Mozart und Salieri
Ein Schaupiel nach Alexander Puschkins „Kleiner Tragödie“
Mit: Christian Bayer, Daniel Kersten, Natalia Molleker, Ariane Klüpfel, Svenja Kareen Assmannn & Christian Mark
Regie: Viktoria Alexander
Bühnenbild: Harry Hummel
Licht: Michael Gregan
Kostüm: Harry Hummel & Irina Aslanova
In Salieries Haus und einer Wirtschaft, ca. 1791: Der mittelmäßige Komponist Salieri, Zeitgenosse Mozarts, lässt sich bei ihm über seine schlechte Lebenssituation aus. Da er kein Naturtalent und Genie ist wie Mozart, hat er sich seinen Jugendtraum von der Musik hart erarbeiten müssen. Salieri ist zwar als kaiserlicher Kammerkompositeur und Hofkapellmeister recht erfolgreich, jedoch das Wissen, dass ihm der „göttliche Funke“ fehlt, quält ihn sehr. Sein Freund Mozart hingegen ist mit einigen göttlichen Funken gesegnet und zieht so den tiefen Neid Salieris auf sich. Während eines Treffens in einem Wirtshaus kommt Mozart die verrückte Idee, ein Stück aus „Don Juan“ zu spielen. Mozart selbst spielt den Don Juan und Salieri soll seinen Diener darstellen. Diese Tatsache ist für ihn nicht nur eine Beleidigung, sondern auch ein weiterer Grund, Mozart aus dem Weg zu räumen.